Wie funktioniert Hören eigentlich?
"Weil er fundiertes
Fachwissen hat, trägt
Meents natürlich den
Meistertitel."
Außenohr, Mittelohr und Innenohr -
ein kompliziertes Konstrukt im Einklang.
Das Außenohr (1)
Die Ohrmuschel ist der einzige äußere sichtbare Teil des Ohres. Mit ihrer Trichterform nimmt sie den Schall auf. Über den Gehörgang werden die Schallwellen an das Mittelohr weitergeleitet.
Das Mittelohr (2)
Die ankommenden Schallwellen versetzen das Trommelfell in Schwingungen. Diese werden auf drei Knöchelchen (Hammer, Amboss und Steigbügel) übertragen. Die Gehörknöchelchenkette leitet die Schwingungen an das Innenohr weiter. Neben der Übertragung findet im Mittelohr auch eine Verstärkung der Schallwellen statt.
Das Innenohr (3)
Das Vorhoffenster ist der erste Teil des Innenohres. Hier werden die Schallwellen aufgenommen und auf die mit Flüssigkeit gefüllte Ohrschnecke übertragen. In der Schnecke werden die kleinen Härchen der Haarsinneszellen von der Flüssigkeit in Scherbewegungen versetzt. Bei dieser Bewegung der Haarsinneszellen werden die mechanischen Schallwellen in elektrische Reize umgewandelt und von den Fasern des Hörnervs an das Gehirn weitergeleitet.